Der nahrhafte Boden

Sehr geehrte Leser,

aus dem nahrhaften Boden der deutschen Sprache wächst nochmal eine neue Ausgabe unserer Zeitung, die ihr in der Hand haltet. Ja, die Wurzeln unserer Bestrebungen dehnen sich weit und breit durch diesen harten aber inspirierenden Boden aus und befestigen sich allmählich.

Dieser Boden, schwer wie er ist, lässt sich frei bewegen in einer Weise, die nur ihm eigen ist. Dadurch wachsen Pflanzen aus diesem sprachlichen Boden, die zu den schönsten und eigentümlichsten Gewächsen der literarischen Welt zählen.

Wir haben das Glück, diese Pflanzen züchten zu können, damit ihr unter ihrem bunten, herbstlichen Laub Freude und Unterhaltung finden könnt. Während ihr dabei seid, vergesst aber nicht, an den Grund zu denken, an dem ihr steht.

Dieser Grund ist nicht nur da, euch zu erhalten, nein – er braucht euch auch, um sich zu ernähren. Pflantzt euch!

Mit allerliebsten Grüßen
eure Redaktion

Kommentar hinterlassen

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.

*