In die Zukunft

Brief an die Leser

Sehr geehrte Leser,

Aller Anfang ist schwer – ob erstes oder letztes Semester, alles fängt wieder von Vorne an. Manche von uns werden neue Jobs haben, neue Beziehungen und natürlich neue Kurse. Für manche wirds es wie ein Kampf bis aufs Messer scheinen, um den Kopf über dem Wasserpegel der unaufhörlichen Arbeit zu halten – eine unüberwindbare Hürde der Unterdrückung. Jedes Jahr steigt erneut das sachreckliche Gefühl in unsere Wesen hoch: der Stress. Manchmal fühlen wir, dass die 24 Stunden im Tag nie reichen werden, aber die ersehnte Stunde kommt nie und jede verstorbene Minute werden wir nie zurückgewinnen.

Alles zu verändern ist nicht immer schlecht. Die Welt steht uns offen; Auf einem Teller serviert haben wir alles Mögliche vor uns – wir müssen nur die große Entscheidung treffen, die alles in Gang setzt. Dazu gehört natürlich ein bisschen Gefahr, aber ein Leben ohne Gefahr ist doch kein Leben. Wir müssen den Mut dazu haben, unseren Träumen zu folgen – egal wo sie uns hinführen. Habt keine Angst davor, wie Ikarus zu leben! Damit stellt ihr euch nur ein weiteres Hindernis zur Größe.

Wir werden aber auch nicht alles schaffen, was wir schaffen wollen. Auch die sorgfältesten Pläne können entgleist werden, was müssen wir leider nur angewöhnen. Manches fällt uns in den Schoß, nach manchem werden wir uns streben aber nie erreichen. Aber das gehört dem Erwachsen-werden.

Glücklicherweise sind wir da! Nicht alles in eurem Leben hat sich verändert. Wie der harte Boden könnt ihr euch auf uns verlassen – wir werden nicht plötzlich verschwinden. Wenn ihr mal eine Pause braucht, hebt eine Kopie dieser Zeitung auf, lest und lasst euch entspannen.

Wir haben euch in diesem Semester viel anzubeiten und hoffen, ihr findet in diesen Seiten die Ruhe ind die Kraft, die euch zum Erfolg ermuntern werden.

Mit allerliebsten Grüßen
eure Redaktion

 

Alle älteren Briefe kann man hier lesen.

Kommentar hinterlassen

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.

*